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Bild Am nächsten Tag, dem 04.09.1999, ging es raus aus Las Vegas, wieder in die Wüste und durch die angrenzenden Berge zum Hoover Dam. Der Hoover Dam staut den Colorado River, um Las Vegas mit Strom zu versorgen. Gleichzeitig bildet er die Grenze von Nevada nach Arizona. Was fällt dem Biker zu Arizona ein? Richtig: Helm ab! Smiley Arizona gehört zu den Staaten, in denen es (noch) keine Helmpflicht gibt. Jetzt kam auch mein Bandanas zum Einsatz. Zuerst war ich etwas skeptisch, ob dieses doch recht flatterige Tuch auch sicher auf dem Kopf bleibt, aber alle Bedenken waren umsonst: Bis 70 mls hielt es bombig fest. Ich muß schon sagen, es ist definitiv ein saugeiles Gefühl, ohne Helm, nur mit Kopftuch und Sonnenbrille, Motorrad zu fahren! Irgendwie fühlt man sich wie Peter Fonda....

Vom Hoover Dam aus kurvten wir langsam Richtung Kingman an der berühmten Route 66. Unterwegs kamen uns jede Menge der bereits einmal erwähnten Möbelwagen entgegen, die sich mühsam durch die hier recht schmalen Straßen und Kurven quälten. Insofern waren wir froh, als wir aus den Bergen raus waren, und die Straße wieder breiter wurde. In Kingman machten wir Rast und gönnten uns ein leckeres amerikanisches Mittagessen (in meinem Fall, siehe Bild, einen Chiliburger mit Pommes Frites und eine große Cola).

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Hier in Kingman sahen wir auch das erste Mal in den USA einen Zug: Vier Lokomotiven zogen einen endlos scheinenden Zug Güterwaggons. War schon ein beeindruckender Anblick; beim ersten Mal zumindest. Aber wenn ein solcher Monsterzug, natürlich mit lautem Signalhorn-Getöse, alle zehn Minuten vorbeikommt, fängt's an, zu nerven!

Bild Nach dieser Pause ging es weiter nach Hackberry. Dort ist eine alte Tankstelle stilecht zu einem Route 66 Ramschladen umgebaut worden. Bis auf die Klimaanlage und die Kühlschränke für die Getränke war alles Attrappe und Show. Hinter und neben dem Haus standen alte Autos und rosteten sich in Grund und Boden. Sogar eine alte Thin Lizzy (Ford Model T) gammelte dort...

Die auf dem Foto abgebildete 69'er Corvette Stingray war denn auch absolut nicht fahrbereit, und sah auch nur auf den ersten Blick gut aus. Bei näherem Hinsehen erkannte der geneigte Auto-Restaurator Macken ohne Ende; mir grauste es bei diesem Trauerspiel. So ein schönes Auto einfach verrotten zu lassen! Smiley

Bild Nach der obligatorischen Diet-Coke (die in den USA ganz anders, viel besser, schmeckt als hiesige Cola light!) fuhren wir weiter nach Seligman, zu unserem Motel, das stilecht Route 66-Motel hieß. Da wir bis zum Abendessen noch etwas Zeit hatten, fuhren wir in den Ort Seligman hinein, weil es dort irgendwo ein Stück originaler Route 66 geben soll, keine nachgemachte, touristengerecht ausstaffierte Kopie! Wie man sehen kann, ist das Original eine aus rotem Asphalt gebaute, sehr schmale Straße. Es soll irgendwo noch ein längeres, besser erhaltenes Stück dieser Ost/West-Verbindung durch die USA geben, auf der man auch fahren kann, aber das muß weiter weg sein. Wer Interesse daran hat, die Firma B.T.A._motorrad_reisen_GmbH bietet eine spezielle Route 66 Tour an, die auch sehr empfehlenswert sein soll. Mal sehen, in ein paar Jahren vielleicht.... Smiley

Am nächsten Tag, dem 05.09.1999, ging es von Seligman, nach erneutem Besuch eines Andenkenladens (klingt besser als Ramschladen, gell?) weiter Richtung Grand Canyon. Irgendwo unterwegs fragte uns Mike, wozu wir denn beim Grand Canyon mehr Lust hätten: Einen Rundflug mit dem Helikopter oder die einzelnen Aussichtspunkte abfahren. Er erwähnte einen Preis von knapp 100 US-$ für den Rundflug, also haben drei von uns abgewunken. Für mich war das aber keine Diskussion! Wann komme ich je wieder zum Grand Canyon? Und was jucken 100 US-$ bei einem Gesamtpreis der Reise im -zigtausend Mark-Bereich? Die Zwillinge sahen das genauso, also war unser erster Stop am Helikopter-"Flughafen". Und es hat auch keine 100 US-$ gekostet, sondern nur 99 US-$! Smiley Da dieses mein erster Helikopter-Flug war, und die Piloten sich eine Gaudi aus der Flugangst ihrer Passagiere machten, stieg ich mit erheblicher Skepsis in diese Kiste.

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Als erstes bekamen wir einen schalldichten Kopfhörer aufgesetzt, der gleichzeitig einen begleitenden Kommentar zum Flug über den Grand Canyon bringen sollte; natürlich auf Englisch, aber das kann man ja, oder? Smiley

Der Flug ging übrigens tatsächlich nur über den Grand Canyon, nicht durch den Grand Canyon, weil erst wenige Wochen vorher ein vollbesetzter Helikopter wegen eines zu waghalsigen Flugmanövers abgestürzt war; alle Insassen tot!

Nach einigen einleitenden Worten über Sicherheit an Bord hob der Helikopter auch sofort ab, und der Pilot flog eines seiner Gaudi-Manöver: Abheben, kurz rückwärts, und dann mit Karacho in Vorwärtslage (oder wie immer man das nennt) vorwärts. Hat aller Skepsis zum Trotz einen mörderischen Spaß gemacht.

Langsam flog er dann über einen Wald zum Grand Canyon. Kurz vor Erreichen der Abbruchkante begann über die Kopfhörer das Stück "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss. Beim kraftvollen Einsatz der Streicher überflogen wir die Abbruchkante und konnten ungehindert in die Tiefe schauen. In Gedanken zollte ich dem Choreographen Respekt, das Stück paßte absolut perfekt zu diesem Erlebnis!! Smiley

Der Grand Canyon ist ein sprachlos machendes Monument. Absolut überwältigend! In der größten Ausdehnung ca. 28,8 km breit, an der tiefsten Stelle über 1600 m hat sich der Colorado River hier seit etwa 10 Millionen Jahren in das weiche Gestein gefressen. Der Flug dauerte etwa eine halbe Stunde, die wir recht schweigsam und nachdenklich verbrachten, lediglich durch das Klicken der Fotoapparate und die Erklärungen über die Kopfhörer unterbrochen.

Hier sieht man wirklich, wie klein und unbedeutend ein Mensch ist....

Immer noch recht schweigsam und schwer beeindruckt fuhren wir nach der Landung am Grand Canyon entlang, hielten an einigen der zahlreichen Aussichtspunkte und machten die obligatorischen Fotos. Die anderen trafen wir dann am Desert View Point. Nur Hugo fehlte; er wollte im Grand Canyon etwas joggen und hat schlicht die Entfernungen unterschätzt. Stunden später, am selben Tag, trudelte er doch noch ein, so daß wir weiter in Richtung unseres Tagesziels, der alten Trading Post in Cameron, fahren konnten.

Unterwegs haben wir noch beim sog. "Little Colorado River", einem Ausläufer des Grand Canyon, Rast gemacht, und einen der wenigen selbstverwalteten Märkte für indianischen Schmuck besucht. Hier kann man sicher sein, daß jeder Dollar den Indianern zugute kommt. Dafür stimmte auch der Preis. Ich habe mir ein Lederhalsband mit einem Haifischzahn-förmigen, in Silber gefaßten Hämatit gekauft. Kostete 5 US-$. Später, im Andenkenladen der Trading Post, sah ich exakt dieses Schmuckstück für den mehrfachen Preis...

Die Trading Post ist ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit, als noch Postkutschen durchs Land fuhren. Mittlerweile ist es ein Andenkenladen mit Motel und Restaurant. Das Motel ist sehr gut, fast luxuriös zu nennen, und die Zimmer sind mit diversen alten Bildern und Holzschnitzereien ausgestattet. Neben jeder Tür hängt ein Zettel, auf dem steht, daß das Inventar jedes Zimmers erfaßt ist, und daß bei Verlust eines Teils der jeweils letzte Mieter zur Kasse gebeten wird. Muß wohl häufiger etwas geklaut worden sein! Sowas verstehe ich nicht... Smiley

Im Restaurant konnte man merken, daß man sich in Utah befand. Da Utah ein überwiegend von Mormonen bewohntes Land ist, ist die Verfügbarkeit jeglicher Art von Drogen, also auch Zigaretten und Alkohol, stark eingeschränkt. Sogar das Bier im Restaurant war deutlich schwächer (alkoholärmer) als anderswo! Naja, wem's gefällt....

Natürlich haben wir auch ausgiebig den Andenkenladen besucht, und ich habe für meinen Zwerg das obligatorische Urlaubs-T-Shirt gekauft.

Am nächsten Tag, dem 06.09.1999, ging es weiter über Page zum Lake Powell.

Der Lake Powell entstand beim Aufstauen des Colorado River. Die USA scheint so viel unbewohntes Land zu haben, daß es wohl nicht weiter auffällt, wenn man einige Hundert Quadratkilometer flutet! Immerhin entstand auf diese Weise ein großes Naherholungsgebiet mit Yachthafen, Campingplätzen und Stränden.

Unsere erste Tat, nach dem Aufbau der Zelte, bestand darin, ein Speedboot zu mieten und wie die Sau über den See zu fräsen! Der Mietvorgang war eine recht simple Sache: Einige wenige Angaben auf einem einseitigen Formblatt, die Kreditkarte auf den Tresen gelegt, Thema durch! Die junge Frau, die uns das Boot vermietet hat, war übrigens eine Deutsche, die "der Liebe wegen" in die USA gegangen war. Mittlerweile scheint sie aber wieder Heimweh zu haben; zumindest haben wir das aus ihren Andeutungen herausgehört. Wir sollten "ihre Heimat" schön grüßen, wenn wir wieder zurück sind... Am Steg dann noch eine kurze Einweisung in die Bedienung des Bootes, und ab ging's. Die einzige zu beachtende Regel ist recht simpel: Im Hafenbereich ist "Schrittempo" einzuhalten, ansonsten kann man den Hahn bis zum Stehkragen aufreißen; was wir auch ausreichend taten! Zwischendurch haben wir einige Stellen des Ufers angefahren, wo es aber wirklich nichts zu sehen gab, um dann schnell weiterzudüsen. Ausgiebig gebadet haben wir natürlich auch, sparte die Dusche des heutigen Tages... Smiley

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Man bekommt eine Karte des Lake Powell mit, weil der See dermaßen unübersichtlich ist, daß man sich leicht verfahren kann. Es sieht halt jede Felswand und jede Bucht gleich aus! Schön war es trotzdem...

Nach der Rückkehr gab es leckeres Essen vom Grill, wobei sich Markus und Matthias wieder mal als Meister der Würzkunst erwiesen.

Die folgende Nacht jedenfalls werde ich so schnell nicht vergessen: Absolut sternklar, kein Dunstschleier einer Stadt behinderte die Sicht auf die Sterne, kaum Beleuchtungskörper in der Nähe. So eine traumhafte Sternenfülle habe ich noch niemals erlebt. Dazu die angenehme Wärme; wir standen nur da und starrten in die Nacht. Bei diesem Anblick sind wir kaum zum Biertrinken gekommen... Smiley

Am nächsten Tag, dem 07.09.1999, packten wir recht früh unsere Zelte zusammen, weil es recht schnell sehr heiß wurde. Nach dem Frühstück sind wir noch einmal zum Lake Powell gefahren, um ausgiebig zu baden. (Hat auch hier die Dusche ersetzt...) Bei dieser Gelegenheit habe ich mir erzählen lassen, daß meine Badehose nicht eben dem amerikanischen Geschmack in Sachen Badebekleidung für Männer entspricht. Sie sei "viel zu sexy" für amerikanische Moralbegriffe. Dabei trug ich einen stinknormalen Tanga, nichts Extravagantes wie hier in Deutschland am Meer. Am Beispiel einiger in unserer Nähe badender amerikanischer Mitbürger hat man mir den amerikanischen Moralbegriff bezüglich Badebekleidung nahegebracht: Knielange Bade"hosen", die ruhig etwas in den Achseln zwicken dürfen, trägt Mann hier! Warum stecken die sich nicht gleich in einen Kartoffelsack? Bei der Figur des durchschnittlichen Bürgers der USA wäre ein Zweimannzelt auch nicht das Schlechteste. Gegen diese Typen habe ich einen Astralkörper; ich kann locker Tanga tragen, auch in Deutschland! Wer mich kennt, kann das bestätigen... Und die Frauen in den USA laufen im superknappen Mini-Micro-Bikini herum. Das wird von den Männern erwartet! Soviel zum Thema "Moral in den USA". Das ich nicht lache! Smiley Wie dem auch sei, ich habe mich nicht im Mindesten beeindrucken lassen, sondern ausgiebig gebadet und Sonne getankt. Auf ein Beweisphoto verzichte ich hier, ok?

Dermaßen gestärkt ging es weiter Richtung Monument Valley. Kurz vor dem "Eingang" zum Monument Valley kehrten wir noch eben bei einem großen amerikanischen "Spezialitätenlokal" ein. Ein in diesem Sommer auch in Deutschland gern genommenes Menü mit Pommes Frites, Eis und einem Kaltgetränk kostete allerdings nur 1,99 US-$! Dafür schmeckte es genauso wie überall auf der Welt, aber es machte satt! Und gut klimatisiert war das Lokal auch!

Bild Gleich bei der Einfahrt in das Monument Valley konnte ich dieses Bild machen. Das Bild ist kein Fake, die Flaggen stehen tatsächlich nebeneinander. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen...

Das Monument Valley ist der einzige Nationalpark der USA, der nicht unter Verwaltung der amerikanischen Behörden steht, sondern von den Indianern selber verwaltet wird. Somit kommt auch der Eintritt direkt den Indianern zu Gute. Das bedeutet aber auch, daß der sog. "Golden Eagle Pass" für 50 US-$, der ansonsten Zutritt zu jedem Park der USA gewährt, im Monument Valley nicht gilt! Der Eintritt ist aber so gering, daß man ihn locker "verschmerzen" kann...

Nach einer kurzen Rast (und einer gekauften Diet-Coke, wegen "kommt alles den Indianern zu Gute") ging es weiter zum Campground. Da es bereits recht spät war, beschlossen wir, sofort eine Jeeptour durch das Monument Valley zu machen, und erst danach die Zelte aufzubauen. Zeltaufbau geht zur Not im Dunkeln, Jeeptour dagegen macht keinen Spaß bei Nacht. Also die Motorräder zum Campground gefahren, Zelte abgeladen (dafür langte es) und schon kam der Jeep, um uns abzuholen. Service eben... Die Jeeptour war absolut Spitze, die gefahrenen "Straßen" dagegen eher ein schlechter Witz. Aber das gehört dazu!

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Auf dem rechten Bild kann man den Felsen namens "The needle" sehen. Er ist ca. 90 m hoch und hat knapp 3 m Durchmesser an der Spitze. Angeblich soll der Sänger Elton John auf diesem Felsen sein Video zu "König der Löwen" aufgenommen haben. Man soll seinen Flügel und ihn mit einem Helikopter hochgeflogen haben, und auch die Aufnahmen sollen aus diesem Helikopter gemacht worden sein. Hmmm, zutrauen tue ich den Amis alles, seitdem ich in Las Vegas war! Smiley

Langsam wurde es dunkel, die Tour war aber auch so gut wie zu Ende. Zurück beim Campground bauten wir die Zelte auf, grillten, tranken ein paar Bier (das Übliche halt) und legten uns irgendwann schlafen. Unser Campground lag direkt an der Kante zum Tal. Ich hatte mein Zelt so aufgebaut, daß ich direkt aus dem Zelteingang ins Tal schauen konnte.

Bild Am Morgen, dem 08.09.1999, gab es dann das versprochene und sehnsüchtig erwartete Schauspiel: Sonnenaufgang über dem Monument Valley. WAHNSINN!!!

Ein absolut tolles, sehenswertes, nicht mit Worten zu beschreibendes Ereignis! Zuerst glitzerten Sterne über dem Monument Valley, dann wurde es langsam heller, bis die Sterne verblaßten und die Sonne langsam direkt zwischen den beiden Felsen aufging. Stark! Dazu mußten wir zwar sehr früh aufstehen, aber das war sehr schnell vergessen, bei diesem Anblick....

Nach dem Frühstück bauten wir die Zelte ab, und fuhren weiter, zuerst durch das ganze Monument Valley und später, nach einigen Kurven, bogen wir eine recht steile, langsam in Schotter übergehende Straße ein. Wir glaubten nicht, daß diese "Straße" überhaupt für den öffentlichen Verkehr zugelassen war, aber Mike fuhr unbeirrbar weiter. Na gut, hinterher. Auf dem Berg angekommen, fanden wir uns auf einem Aussichtspunkt, dem "Mokee Dugway View Point", von wo aus wir einen tollen Blick auf die umliegenden Berge hatten. Der Aufstieg hatte sich also gelohnt!

Bild Weiter ging es. Zuerst fuhren wir durch eine Gegend namens "Luna Mesa", also "Mondtisch" auf Deutsch. Der Name kommt wohl von dem Aussehen der Felsen. Wie dem auch sei, die Gegend war schon sehr ungastlich, trocken und unerträglich heiß. Insofern waren wir doch recht froh, gegenüber der nebenstehenden Felsen in einem Restaurant einzukehren, wo es eine Klimaanlage und kalte Getränke gab. Dazu noch ein Hamburger, und die Welt war in Ordnung.

Nach dem Essen ging es dann durch einen eher unbekannten Nationalpark, den "Capitol Reef Nationalpark". Gigantische Felsen säumten den Weg. Bei einem kleinen Wasserfall machten wir eine Rast, kühlten uns etwas im Wasser und fuhren weiter durch den "Dixie National Forest". Stell' Dir ein x-beliebiges Bild eines deutschen Mittelgebirges vor, und Du weißt, wie dieser Wald aussieht. Sogar Nadelbäume gibt es dort. Die Straße durch diesen Wald aber war sehr nett: Es ging ohne Ende durch recht enge Kurven; dabei kaum Verkehr, was will man mehr? Die nächste Stadt, Boulder, durchfuhren wir ohne jegliche Pause und kamen auf einen Straßenabschnitt, der vor einiger Zeit mal einen Preis für besondere architektonische Leistung bekommen haben soll: Die Straße führt über die Kämme diverser Hügel. Rechts und links geht es teilweise recht steil hinunter, und sehr breit ist die Straße auch nicht. Das hielt uns aber nicht davon ab, sportlich über diese Straße zu fahren, und nebenbei noch Videos zu drehen. Der Van stand zu diesem Zweck am Straßenrand, und wir fuhren, möglichst cool und lässig, an ihm vorbei... Smiley

Unser Tagesziel, ein Motel in Escalante, war recht schnell erreicht. Über Escalante muß man kein Wort verlieren, ich tu es auch also nicht...

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Zuletzt bearbeitet: 06.03.2012  bt

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